Im letzten Band des Gefängnistagebuches von Kardinal George Pell denkt er über die Bedeutung des Leidens im Leben eines Christen nach und fasst den Entschluss, mit Gelassenheit das zu akzeptieren, was auf ihn zukommt. – Das Buch ist, ebenso wie die Bände I + II im Media-Maria Verlag erschienen, und kann dort erworben werden. Gerade mit Blick auf Weihnachten eine durchaus interessante Geschenkidee…

„Eines der Bücher, die Benedikt besonders schätzte, waren die Erinnerungen von Kardinal George Pell an seinen Prozess und seine Inhaftierung in Australien“, so Erzbischof Dr. Georg Gänswein in seinem Buch Nichts als die Wahrheit – Mein Leben mit Benedikt XVI. Für den ehemaligen Erzbischof von Sydney (Australien), George Pell, wuchs, als der Termin vor dem Obersten Gerichtshof nähergekommen war, die Zuversicht, dass er mit einem Freispruch rechnen dürfe. Das Urteil wurde dann durch die einstimmige Entscheidung des Obersten Gerichtshofes aufgehoben und Kardinal Pell nach 13 Monaten aus dem Gefängnis entlassen.

Wer war Kardinal George Pell?

Kardinal George Pell wurde am 8. Juni 1941 in Ballarat, Victoria, Australien, geboren. Von 2001 bis 2014 war er Erzbischof von Sydney und im Konsistorium von 2003 wurde er vom hl. Papst Johannes Paul II. zum Kardinal erhoben. 2014 wurde Pell von Franziskus zum Präfekten des Wirtschaftssekretariats ernannt, um die Finanzen des Vatikans zu sanieren. Allerdings war George Pell auch mit Kontroversen und rechtlichen Problemen konfrontiert. Im Jahr 2017 wurde er in Australien wegen historischer sexueller Übergriffe angeklagt. Nach einem vielbeachteten Prozess wurde Pell 2018 verurteilt, seine Verurteilung wurde jedoch 2020 vom Obersten Gerichtshof Australiens aufgehoben, was zu seiner Freilassung aus dem Gefängnis führte.

In dieser Zeit sind auch die Tagebücher entstanden (Band I – III), welche man beim Media-Maria Verlag erwerben kann.

LINK zum Buch: https://www.media-maria.de/buecher/glaubenszeugnisse/8826/freispruch-durch-den-obersten-gerichtshof-band-iii