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Der König von Mallorca feiert seinen 79. Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Jürgen Drews

Nicht viele Menschen können in der Rückschau auf ihr Leben sagen: „Es war alles am besten – Die Geschichte meines bewegten Lebens“ – Jürgen Drews hat seiner Autobiografie, die im Goldmann-Verlag erschienen ist, vor vier Jahren genau diesen Titel gegeben. Heute feiert der Sänger, der sich mit Hits wie „König von Mallorca“, „Ich bau‘ Dir ein Schloss“ oder „Ein Bett im Kornfeld“ in die Herzen unzähliger Schlagerfans gesungen hat, seinen 79. Geburtstag. – Lieber Jürgen, auch wenn Du nun nicht mehr auf den großen Bühnen zu sehen bist, so wünschen Dir viele Menschen das Allerbeste, vor allem Gesundheit und Freude im Kreise Deiner Familie…

 

„Was einmal war das kommt nie wieder“ – Dies ist nicht nut der Name eines Single, die Jürgen Drews im Jahr 2020 veröffentlicht hat und mit der er u.a. 2022 u.a. im ZDF Fernsehgarten aufgetreten ist. Im Refrain des genannten Liedes heißt es u.a.: „Was einmal war, das kommt nie wieder; was weg ist, das kommt nie zurück“: Für unzählige Schlagerfans ist Jürgen Drews natürlich (noch) nicht weg, da er weiterhin am Leben ist und sich (so die Episoden, welche man in den sozialen Netzwerken mitverfolgen kann) guter Gesundheit erfreut. Dennoch haben Einige sicherlich ähnliche Gedanken gehabt, und sich eventuell sogar gedacht: „Werden wir im Schlager jemals wieder einen Künstler erleben, der Jürgen ähnlich ist?“ – Das ist schwer, denn er ist einfach eine Legende: Freundlich, Fannah und – obwohl er immer wieder betont, dass er schüchtern sei – ausgesprochen kommunikativ. Als er sich im vergangenen Jahr von der Schlagerbühne verabschiedet hat, sind daher vielen Fans die Tränen in die Augen gekommen und nun freuen sich Viele am heutigen Tag und stimmen ein in den Lobgesang auf den König von den Mallorca, indem sie singen: „Hoch soll er leben, hoch soll er leben, drei-mal hoch“…

 

Jürgen Drews und das Banjo – eine untrennbare Verbindung

Unzählige Auftritte haben Beide miteinander bestritten, unzählige Kilometer haben sie gemeinsam auf sich genommen, unzählige Lieder haben sie gemeinsam zum Besten gegeben: Jürgen Drews und sein Banjo. Aber wie ist er eigentlich zu diesem Instrument gekommen? – Darüber berichtet er in der Autobiografie. „Für meine eher extrovertierten Eltern war meine große Schüchternheit ein Problem, sie hatten schon überkegt, mich in eine Therapie zu schicken. Da hörte mein Vater über Patienten, dass eine Jazzband aus Schleswig – sie hörte auf den klangvollen Namen ‚Die Schnirples‘ – einen Banjospieler suchte. Eines Tages kam er zu mir und sagte: ‚Du hast übrigens einen Vorspieltermin‘. Mir rutschte sofort das Herznin die Hose. ‚Wie denn, wo denn, wann denn?‘ Er ließ mich wissen: ‚Eine Band sucht einen Banjospieler‘: Was zur Hölle ist ein Banjo? ‚Ich kann aber nicht Banjo spielen‘. ‚Dann lernst du es eben‘. ‚Und ich habe kein Banjo‘. ‚Gleich kommt dein Gitarrenlehrer, bringt ein Banjo mit, und dann hast du die erste Stunde. Ich hab für alles gesorgt‘. (…) Also lernte ich Banjo spielen, auf irgendeinem zufällig vorhandenen Instrument“. – Unzählige Fans von Jürgen und zahlreiche Schlagerfans sind seinem Vater dankbar, dass er so hartnäckig geblieben ist und dem Sohn das Erlernen des Instruments möglich gemacht hat…

 

Das Leben von Jürgen Drews in Kürze

Jürgen Drews ist ein bekannter deutscher Schlagersänger, Musiker und Unterhaltungskünstler. Er wurde am 2. April 1945 in Nauen geboren und begann seine Musikkarriere in den 1960er Jahren. Drews wurde hauptsächlich als Schlagersänger bekannt und hat im Laufe seiner langen Karriere viele Hits produziert. Einige seiner bekanntesten Lieder sind „Ein Bett im Kornfeld“, „König von Mallorca“ und „Ich bau dir ein Schloss“. Jürgen Drews ist auch als „König von Mallorca“ bekannt, da er auf der Baleareninsel eine große Fanbase hat und regelmäßig Auftritte in deutschen Feriengebieten und Diskotheken gab. Jenseits seiner Musikkarriere war Drews auch als Entertainer im deutschen Fernsehen aktiv und hat in verschiedenen TV-Formaten mitgewirkt.

Andreas Breitkopf (Journalist + PR-Referent (FJS)