Wichtige Einblicke für das Verständnis von Papst Franziskus

Es war der 13.03.2013: Knapp ein Monat, nachdem der deutsche Papst Benedikt XVI. den Amtsverzicht erklärt hatte, wählten die Kardinäle im Rahmen des Konklaves den aus Buenos Aires kommenden Erzbischof Jorge Mario Bergoglio zum Nachfolger. Er gab sich sofort den Namen Franziskus, in Anlehnung an den Heiligen Franz von Assisi. – Um einen tiefen Blick in die Persönlichkeit und das Leben von Papst Franziskus zu erhalten, kann der Film „Der Jesuit – Papst Franziskus“ eine große Hilfe sein. HIER eine kleine Hinführung zu dieser Verfilmung inklusive persönlichem Eindruck meinerseits…

 

In Argentinien entschließt sich der junge Jorge Mario Bergoglio (gespielt von Sergio Calvo) dazu, Priester zu werden. Neben der Berufung in den Weinberg des Herrn, fühlt er sich dem Orden der Jesuiten sehr zugehörig, sodass er sich entschließt, sich dieser Gemeinschaft anzuschließen.

In den verschiedenen Stationen seines Amtes als Provinzial, Generalvikar und Bischof von Buenos Aires erweist er sich als zäher Mann, der seine Berufung darin sieht, die Liebe Gottes zu den Ärmsten der Gesellschaft zu bringen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich als Papst den Namen Franziskus gegeben hat. Es ist eine Anlehnung an den Heiligen Franz von Assisi, der sich ebenfalls den Armen gewidmet hat.

Als Benedikt XVI. von seinem Amt zurücktritt, reist Kardinal Bergoglio nach Rom, um an der Wahl des neuen Papstes teilzunehmen.

Mit seiner Verfilmung auf Grundlage der Papst-Biografie „Francis the Jesuit“ ist Reggiseur Matias Gueilburt ein tiefer Blick in die Persönlichkeit und das Leben von Papst Franziskus gelungen. Der hochwertig und packend produzierte Dokumentarfilm wurde mit einem Emmy ausgezeichnet.

 

Persönliche Meinung zur Verfilmung

 

Gerade Dokumentarfilme bilden oftmals sehr gut ein Thema wieder, das als Grundlage für die persönliche Meinungsbildung dienen kann – so ist es auch mit dem Film „Der Jesuit – Papst Franziskus“.

Der Film macht meiner Ansicht nach zwei Dinge besonders deutlich: 1) Die Sichtweise, die Papst Franziskus (vormals Jorge Mario Bergoglio) in seinem Dienst für die Kirche wichtig ist; 2) Viele Entscheidungen, die in der römischen Kurie gefällt werden, sind durch den Film verständlicher und können so eindeutiger nachvollzogen werden.

Wer also versuchen möchte, den amtierenden Papst zu verstehen und seine Gedankengänge nachzuvollziehen, der sollte sich den Film ansehen und wird danach einen erweiterten Blick auf den aus Südamerika stammenden Pontifex erhalten…

 

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