Wenn Andreas Englisch über den Vatikan schreibt, blickt er dorthin, wo andere nicht hinkommen. Mit seiner neuen Biografie „Leo XIV. – Der leise Mönch an der Spitze der Macht“ (C. Bertelsmann, ET 22. Oktober 2025) zeichnet der Journalist und Bestsellerautor ein umfassendes Porträt des neuen Papstes – eines Mannes, der die katholische Kirche in einer Zeit globaler Krisen mit Ruhe, Glauben und außergewöhnlicher Bescheidenheit führt.
Ein Papst mit leiser Stärke
Leo XIV., mit bürgerlichem Namen Robert Francis Prevost, stammt aus Chicago, war anfangs Missionar und später Bischof in Peru und wurde 2023 von Papst Franziskus zum Präfekten des Bischofsdikasteriums berufen. Nur zwei Jahre später folgte seine Wahl zum 267. Bischof von Rom. Englisch erzählt den Weg dieses außergewöhnlichen Ordensmannes – vom Augustiner, der unter einfachen Menschen arbeitete, bis hin zum Papst, der laut eigener Aussage „als Gleicher unter Gleichen“ regieren möchte.
Einblicke hinter die Mauern des Vatikans
In gewohnt präziser, erzählerischer Weise öffnet Andreas Englisch die Türen zu einem Pontifikat, das noch am Anfang steht, und zeigt, wie Leo XIV. die Kirche in Zeiten von Vertrauensverlust und Veränderung führen will. Er spricht mit Weggefährten, Mitbrüdern, Familienmitgliedern und Freunden, die den neuen Papst aus nächster Nähe erlebt haben. Entstanden ist das Porträt eines Mannes, dessen Demut und Klarheit weit über den Vatikan hinausstrahlen.
„Leo XIV. – Der leise Mönch an der Spitze der Macht“ erscheint am 22. Oktober 2025 bei C. Bertelsmann (Hardcover, 368 Seiten, mit Bildteil, ISBN 978-3-570-10563-4, Preis: 26 € D / 26,80 € A / 35,90 CHF).
Ein tiefgründiges, eindrucksvolles Buch über einen Papst, der die leisen Töne wählt – und gerade damit die Welt bewegt.
(Gesamtlänge: ca. 2000 Zeichen inkl. Leerzeichen)


