„Dolomitengold“ von SANNY: 14 Titel der volkstümlichen Musik

Für SANNY – Die Stimme der Berge – gibt es nichts Schöneres, als seinem Publikum eine musikalische Auszeit zu bieten. Sein Gesang ist bereits beinahe um die ganze Welt gegangen: Er hat nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch in Südtirol, Kanada, New York, Florida und an den Niagara Fällen, sowie auf Kreuzfahrtschiffen, in TV-Sendungen, und auf Almhütten gesungen. – Für das Portal www.schlagermagazin.de hatte ich die Ehre und Freude, in Form eines schriftlichen Interviews SANNY zu seinem Album interviewen zu dürfen…

 

Auf dem Album Dolomitengold geht es nicht nur um Genießen und Tagträumen (dazu laden z.B. die Lieder „Das Leben ist ein Bilderbuch“ und „Du bist nie zu alt für neue Träume“ ein), sondern auch um Mythen und Sagen. Bei dem Lied „Der Fürst und der Sänger“ erzählt uns Sanny eine Geschichte, die im übertragenen Sinne vom Unterschied der Klassen handelt. Schön zu hören und dennoch ernst im Thema. Aber auch dies gehört dazu, denn Sanny traut sich, auch immer wieder ernstere Themen anzufassen und musikalisch zu verarbeiten.

 

  1. Der Album- Name „Dolomitengold“ lässt vermuten, dass Du Dich den Bergen sehr verbunden fühlst – korrekt?

„Ich bin in Norddeutschland geboren und lebe auch heute noch dort. Die Berge lassen in mir ein Gefühl von Erhabenheit, Freiheit und auch Demut aufkommen. Ich glaube in meinem vorherigen Leben war ich ein Mensch der in einer Berghütte oben auf der Alm gewohnt hat. Irgendwas ist wohl hängen geblieben“.

 

  1. Seit nun etwa 20 Jahren überzeugst Du mit Deiner professionellen aber zugleich auch bodenständigen Art Dein Publikum. – Auch Du musstest in den vergangenen zwei bis drei Jahren oft aufs Publikum wegen der Maßnahmen verzichten. – Was würdest Du sagen: Schätzen die Menschen nun die Musik noch mehr? Genießen Sie die Konzertabende noch besser?

„Die Menschen kommen zu meinen Konzerten um sich für zwei bis drei Stunden aus Ihrem Alltag entführen zu lassen. Weg von Stress, Krankheit und den Problemen des Lebens. Ich empfinde es tatsächlich so, dass wir alle durch die Pandemie ein wenig dankbarer geworden sind. Vor allem auch für die kleinen Dinge des Lebens. Ich bin sowieso ein sehr positiver Mensch und habe die Zeit der Pandemie genutzt um mein „Dolomitengold“ zu produzieren. Denn ich wusste: „Es geht weiter und das mit voller Energie für die Fans.“

 

  1. Du bist ein sehr Fan- naher Künstler – Du gehst auch mit Deinen Fans auf Reisen – Gibt es ein Erlebnis bei solch einer Reise, welches Dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?

„Bei jeder Fahrt die ich mit den Fans mache gibt es immer wunderschöne Erlebnisse und Erinnerungen. Allerdings gab es eine Fahrt zu der sich ein ganzer Fußballverein angemeldet hatte. Das war schon etwas Besonderes. Vor allem weil die Fußballer viele meiner Texte auswendig kannten und lauthals mitsangen. Wieder ein Beweis dafür: Musik verbindet nicht nur Menschen sondern manchmal auch Generationen“.